Unser gemeinsames Ziel ist es, als Musiker*innen für den Klima- und Naturschutz aktiv zu werden.
In außergewöhnlichen Konzertformaten wollen wir uns mit der Klimakrise auseinandersetzen. Die emotionale Kraft der Musik ist für uns dabei das Medium, Menschen zu erreichen und zu inspirieren. Wir möchten zeigen, dass jede*r Einzelne etwas bewegen kann und wir wollen zu einer großen Gemeinschaft anwachsen, in der alle an einem Strang ziehen. Nur gemeinsam können wir es schaffen, unseren Planeten als lebenswerten Ort für die nachfolgenden Generationen zu bewahren.
Illegaler Abbau von Edelhölzern und der Handel damit ist global ein großes Problem und hat mancherorts zum Verschwinden oder mindestens zur Bedrohung ganzer Ökosysteme beigetragen. Auch für unsere Instrumente werden neben einheimischen verschiedene exotische Hölzer verwendet, die teilweise vom Aussterben bedroht sind.
Den Bestand dieser Hölzer und deren Ökosysteme zu schützen liegt uns als Musiker*innen besonders am Herzen.
"Ich will nicht wissen was du nicht kannst" - dieser Leitgedanke führte uns zum Unterrichtsangebot "Instrumentalspiel mit Behinderten". In der Beurteilung der Fähigkeiten behinderter Menschen hat sich in unserer Gesellschaft das Prinzip der "Defizitärerklärung" manifestiert. Vordergründig wird das gesehen, was aufgrund der unterschiedlichen Behinderungen an Leistung nicht erbracht werden kann.
Gemeinsam mit behinderten Menschen entdecken und entwickeln wir im Unterricht deren Fähigkeiten am Instrument. Dieser Unterricht erfolgt nicht unter therapeutischen Zielsetzungen, sondern zielt auf Vermittlung von Fertigkeiten und legt großen Wert auf die Freude am gemeinsamen Musizieren.
„Man stelle sich vor, jeder Mensch, der den Wunsch verspürt, ein Instrument zu erlernen und aktiv Musik zu machen, könnte dies ungeachtet von Alter, kulturellem, sozialen oder finanziellen Hintergrund, Bildungsstand oder anderen Hürden tun – und zwar von Anfang an im Orchester. Es ist eine verrückte Idee, ihre Umsetzung herausfordernd – aber möglich und absolut notwendig!“ Drei Jahre nach der Gründung spricht Carola Christ über ihr Herzensprojekt „Orchester Con Anima Freiburg“ und darüber, warum es sich vor allem an junge Erwachsene richtet.
Spricht über ihr Herzensproject Mindful Music Making, welches sie 2018 ins Leben gerufen hat.
"Es gibt ein Umdenken, auch ein ökonomisches, ökologisches Umdenken, Dinge wieder ins Gleichgewicht zu bringen.“
Jochen Sandig ist seit letzter Saison Intendant der Ludwigsburger Schlossfestspiele und hat sich als Mitinitiator des "World Human Forum" der Aufgabe verschrieben, den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen Gehör zu verschaffen.
Wie er das umsetzt und wie es sich im Festivalprogramm widerspiegelt verrät er im Interview.
Griechisch-Deutsche Pianistin. Stellt in ihrem Interview das von ihr gegründete Molyvos International Music Festival (MIMF) vor und berichtet über die Situation auf Lesvos.
Deutscher Chordirigent, der sich In seiner Freizeit ehrenamtlich als Projektleiter im Verein »Musiker ohne Grenzen/ AK Ghana« engagiert, welcher sich den Aufbau und die Ausbildung von Kinder- und Jugendorchestern in Ghana zum Ziel gesetzt hat.
internationale Trompeten Solistin. sprach in ihrem Interview über "Uplifting women musicians and artists"
eine weltweit renommierte Posaunistin. Professorin für Posaune an der Musikhochschule Trossingen. Im Interview gab sie eine faszinierende Geschichte der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts während ihrer Zeit bei den Münchner Philharmonikern preis.
amerikanische Cellistin. Professorin an der Hochschule für Musik in Freiburg. Autorin des Buches "an orchestra beyond boarders" und Co-Host des Podcastes "Out of Rich Darkness". Im Interview mit uns über Diversität in der Musikszene.
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